Modellberechnungen zur Herzdynamik mit der Finite-Element-Methode
Projektleitung und Mitarbeiter
Dierberger, B. (Dipl. Phys.), Guelch,
R. W. (Prof. Dr. rer. nat.), Jacob, R. (Prof. Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die Analyse
der Herzdynamik bei chronischen Herzerkrankungen muss die veraenderte
Ventrikelkonfiguration sowie Aenderungen auf Myokardebene
beruecksichtigen. Die quantitative Beurteilung der beteiligten
Faktoren kann mit Hilfe von Modellberechnungen erfolgen, welche die
Beziehungen zwischen anatomischer Herzgroesse und Schlagvolumen
liefern. Die Analyse der physikalischen Herzmodelle, die bei den
Berechnungen benutzt werden, zeigte, dass das Kugelmodell im
physiologischen Bereich annaehernd gleich grosse Schlagvolumina
liefert wie Rotationsellipsoidmodelle mit gleichfoermiger oder
ungleichfoermiger Wanddicke. Die Einbindung der
Muskelfaserorientierung in die Analyse erfordert den Einsatz der
Finite-Elemente-Methode. Mit Hilfe dieser Methode koennen realistische
Herzmodelle, die die geometrische Form des Ventrikels sowie die
anisotropen Eigenschaften des Myokards beruecksichtigen, erstellt und
die Einfluesse der Faktoren, die die Herzdynamik bestimmen,
quantitativ bewertet werden.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG
Publikationen
Dierberger, B., Braendle, M., Guelch, R. W., Jacob, R.: Significance
of geometrical reference models of the left ventricle for a new
concept of evaluation of cardiac pumping function. - Basic
Res. Cardiol. 86 186-196 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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